Lukas Bättig im Interview mit eit.swiss

Mitarbeiter ladet Elektroauto auf
Die Praxis zeigt, die reine Installation von Ladestationen ist das Einfachste. Die Herausforderung liegt in der Beratung, in der Kooperation und im Drumherum.

Die Überbauung in Mettmenstetten umfasst 19 Reiheneinfamilienhäuser und 25 Wohnungen. Bereits in der Ausschreibung des Generalunternehmers war vorgegeben, dass für jede Wohnung die Nachrüstung für Elektromobilität möglich sein soll.

Bisher hat Ramon Fischer mit seinem Team sieben Ladestationen installiert, das System könnte bis auf 45 erweitert werden. Und gemäss der Aussage der Bauleitung gibt es Käufer, welche die Station bereits installiert haben, aber noch über kein Fahrzeug verfügen.

Auf den Dächern der Überbauung sind hybride Kollektoren installiert. Sie liefern Warmwasser und Strom. Der Strom wird mit Hilfe eines ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) möglichst in der Überbauung verbraucht. Ein Lastmanagement-System von Invisia AG achtet darauf, dass die Energie optimal verteilt wird. So wird der selbst produzierte Sonnenstrom in den Wohnungen, von der Wärmepumpe, den Boilern der Einfamilienhäuser und den Ladestationen in der Tiefgarage genutzt.